Und es war doch eine Apple

Apples Uhr, zunächst unter dem Namen iWatch vermutet, entpuppt sich als Apple Watch. Neben iPhone 6 und der Plus Variante des Apple Boliden enthüllte das Unternehmen obendrein seine schlicht daherkommende Smartwatch. Apple hält sich zwar mit Details zu den technischen Daten zurück, doch die groben Features wurden bereits vorgestellt.

Eine Sim-Karte ist, wie auch bei den meisten anderen Smartwatches, bei der Apple Watch nicht vorgesehen. Um also alle Funktionen benutzen zu können, benötigt die Apple Watch daher eine Verbindung mit dem iPhone 6 bzw. 6 Plus. Sie ist dann vorgesehen als Erweiterung zum iPhone und kann Anrufe anzeigen, Kurznachrichten empfangen und greift auf die GPS-Funktion des Smartphones zu. Via „HandOff“-Funktion, die unter iOS 8 das Licht der Welt erblickt, lassen sich begonnene Kurznachrichten, E-Mails und andere Textnachrichten sowohl auf der Apple Watch als auch auf dem Smartphone entweder beginnen oder abschließen – dies geschieht nahtlos.

Durch Health wird aus der Apple Watch ein medizinisches Messgerät

Der per Pulssensor aufgenommene Herzschlag lässt sich via Digital Touch übermitteln. Durch zusätzliche Sensoren, die die Beschleunigung und den Blutdruck messen, dient die Uhr mit Hilfe der Health-App auch als Tracker eigener Fitnessaktivitäten. Die von Vorgängerversionen bekannte Sprachassistentin Siri und die Karten-App dürfen bei den dabei selbstverständlich nicht fehlen. Mit Apple Pay App wird die Apple Watch zudem zum bargeldlosen Zahlungsmittel.

Es werden drei Varianten der Smartwatch erhältlich sein

Das Gehäuse kommt in drei Varianten und jeweils zwei Größen. Als Material wird entweder Edelstahl, Aluminium oder 18-karätiges Gold zur Auswahl stehen. Der Durchmesser der Uhr beträgt entweder 38 oder 42 Millimeter. Beim Armband kann man aus Kunststoff, Leder, Edelstahl oder Kette auswählen. Aufladen lässt sich die Apple Watch mit einem Induktionskabel, das wie ein MagSafe-Kabel magnetisch an das Uhrengehäuse angedockt wird.

 

 

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