Technologien
Technologien benutzen wir schon seit der Mensch seinen Verstand benutzt. Er versucht sich anhand seiner Logik den Alltag zu erleichtern. Sei es das Rad, oder noch früher ein Werkzeug, um ein weiteres Werkzeug beispielsweise besser zu fertigen. Mit der Erweiterung der Möglichkeiten, erst durch Mechanik, dann durch Elektronik, hat den Menschen erstaunlich schnell aus seiner Höhle in eine Zivilisation beziehungsweise in die Sesshaftigkeit gewechselt. Selbst der Ackerbau war eine Art der Technologie den Alltag der Nahrungssuche zu vereinfachen. Weiter ging es dann mit der Verarbeitung von beispielsweise Getreide zu Mehl oder Ähnlichem.
Bis zum heutigen Tage ist die Erleichterung des Alltags expotential gestiegen, dass der Mensch eigentlich mehr Freiheiten als Eingeschränktheiten erleben sollte. Wenn ich alleine an die Zeit zurück denke als meine Eltern mit dem Auto die Straßen meiner Stadt entlang fuhren und tatsächlich ordentlich schalten mussten, damit das Auto nicht nur so dahin stottert. Heute regelt das alles die Elektronik im Auto von ganz alleine, so dass man fast nichts mehr zu tun hat. Man vertreibt sich die Zeit mit unnötigem fuchteln am Handy.
Womit wir beim nächsten Thema wären. Die Weiterentwicklung des Handys zum kleinen Taschencomputer scheint kein Ende zu nehmen. Die Chips, die vor zwanzig Jahren noch nicht einmal erdenklich waren, leisten heute mehr als mein Computer aus meiner Kindheit. Doch sind auch hier große Unterschiede in der Nutzung verankert. Es kommt ganz auf den Endverbraucher an, ob er die Möglichkeiten seines Gerätes nutzt, oder lediglich sich benutzen lässt. Manche Menschen vergessen schnell, dass sie diejenigen sind die das Gerät steuern und benutzen. Eine Karten Applikation zu benutzen mag einen sicher ans Ziel bringen, doch vergisst man sich selbst das Vertrauen zu schenken auch selbst ans Ziel zu finden.